Die Geschichte hinter Zaunteam

1987/88 trampte der 20 Jahre junge Schweizer Walter Hübscher mit dem Rucksack quer durch die Weiten Australiens und über die Hügel und Berge Neuseelands. Mit Gelegenheitsjobs auf Plantagen und Farmen wurde tagsüber das Reisebudget aufgebessert.

Durch eine Bekanntschaft kam Wädi Hübscher zu einem Job bei einem Zaunbauer, welchem er mithalf kilometerweise starke Zäune zu ziehen und schöne Weidetore aus Holz zu montieren. Dabei lernte der junge Mann mit den Tücken der Lochschaufel und des Stahldrahts umzugehen und begann Freude daran zu bekommen, wenn nach einem harten Arbeitstag wieder ein Stück perfekter Zaun, mit einer Lebensdauer von über einer Generation, fertiggestellt war.

Zurück in der Heimat ließ ihn der Gedanke an diese Zäune nicht mehr los. Bereits wenige Monate später, im Jahr 1989, fasste Hübscher den Entschluss, sich als Zaunbauer selbstständig zu machen. Ziel war es Zäune für die Tierhaltung anzubieten, wie er sie aus Down-Under kannte. Das erste Montagefahrzeug war ein weißer Opel Manta, der inkl. Motorschaden für CHF 1'300.00 gekauft wurde. Die Bauern der Region standen dem neuen Angebot abwartend gegenüber und konnten nicht wie geplant sofort als Kunden gewonnen werden. Doch Jungunternehmer Hübscher brauchte Aufträge um seine laufenden Kosten zu decken. Die Auftragslage war schlecht, sodass er zusätzlich von Privatkunden Zaunaufträge annahm – und dabei feststellte, dass hierbei ebenso gutes Geld zu verdienen war wie mit Weidezäunen.

Respekt im Markt verschaffte sich die Pionierfirma mit dem Auftrag für 12 Kilometer Autobahnzaun an der A4 Winterthur-Schaffhausen (Schweiz). In der Folge wurde das Sortiment laufend erweitert und je mehr Auswahl den Kunden geboten wurde, desto besser lief das Geschäft. Die große Nachfrage führte neun Jahre nach der Gründung, im Jahr 1998 zur Lancierung des Zaunteam Franchise Systems. Seit diesem Zeitpunkt wächst das Unternehmen täglich – nicht nur an neuen Franchise-Partnern sondern auch an vielen, neuen Erfahrungen.